top of page
mano_osteopathie-16.jpg

"working with thinking, seeing, feeling & knowing fingers..."

(William Garner Sutherland)

OSTEOPATHIE

Die Osteopathie wurde im 19. Jahrhundert von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) begründet. Er erkannte, dass der Bewegungsapparat, das Nervensystem und das Organsystem miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen.

Die osteopathische Medizin dient vorwiegend der Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen. Diagnose und Behandlung erfolgt mit spezifischen osteopathischen Techniken, die mit den Händen ausgeführt werden. 

Osteopathie ist Philosophie, Handwerk, Wissenschaft und Kunst.

Die Anwendung osteopathischer Medizin setzt genaueste Kenntnisse über Anatomie, Biochemie, Physiologie und Embryologie des menschlichen Körpers voraus. Zu den Grundlagen der Osteopathie zählen die Einheit des menschlichen Körpers, die wechselseitige Abhängigkeit von Struktur und Funktion und die selbstregulierenden Aspekte im Körper.

Jedes Individuum wird mit seiner eigenen Geschichte und Komplexität betrachtet. Der Mensch ist eine untrennbare Einheit aus Körper, Geist und Seele, welche mit dessen Umgebung interagiert. Deshalb wird in jeder osteopathischen Untersuchung der Mensch von Kopf bis Fuß untersucht und anhand einer ausführlichen Anamnese der Gesundheitszustand ermittelt. 

Ziel ist es, dem Körper und seinen Funktionen ein harmonisches, fließendes Gleichgewicht zu ermöglichen.

 

FAZIT

 

Osteopathie ist das Umsetzen der osteopathischen Philosophie in ein manuelles Diagnose- und Behandlungskonzept, bei dem die Person und nicht die Krankheit im Vordergrund steht. Es ist eine ganzheitliche Herangehensweise mit dem Ziel, die Autoregulation des Organismus anzuregen.

WANN KANN OSTEOPATHIE HELFEN?

ORTHOPÄDIE

Rücken- und Gelenksschmerzen, auch nach Verletzungen, Operationen oder Unfällen, Skoliose

UROGENITALBEREICH

chronische Blasenentzündungen, Inkontinenz, Nierenprobleme, Prostatabeschwerden

KINDERHEILKUNDE

Schädel–und Gesichtsasymmetrien als Geburtsfolge, Schiefhals, Skoliose, Lern- und Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Verdauungsprobleme (z.B. Drei-Monats-Koliken), Schreikinder, Saug und Schluckstörungen

HNO- UND KIEFERCHIRUGIE

Kopfschmerzen, Spannungskopfschmerz und Migräne, Schwindel, Tinnitus, Kiefergelenksschmerzen, Zähneknirschen und begleitend bei bissregulierenden Maßnahmen, Chronische Mittelohr-, Nasen-Nebenhöhlenentzündung

INNERE MEDIZIN

Verdauungsstörungen, Reizdarm, Sodbrennen, Verwachsungen nach Operationen, Atemnot, Asthma

SYSTEMERKRANKUNGEN

Rheuma, MS, funktionellen Herzbeschwerden, Kollagenosen

GYNÄKOLOGIE

Menstruationsbeschwerden, Endometriose, unerfüllter Kinderwunsch, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, während der Schwangerschaft, nach der Geburt, Vernarbungen und Verwachsungen im Bauchbereich

NERVENSYSTEM

vegetative Dystonie, Schwindel und Übelkeit, Schlafstörung, innere Unruhe, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit, Stress

GRENZEN DER OSTEOPATHIE

Akute Infekte, Infektionskrankheiten, Tumorerkrankungen, psychische und andere schwere Erkrankungen, sowie Notfälle bedürfen einer ärztlichen Abklärung. In vielen Fällen kann die Osteopathie trotzdem unterstützend begleiten.

Wenn Sie unsicher sind, ob Osteopathie bei Ihren Beschwerden die geeignete Form der Behandlung ist, können Sie mich gerne zu einer Beratung kontaktieren.

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich bei den oben genannten Erkrankungen nur um Beispiele handelt. Sie sollen kein Heilversprechen darstellen. Im Einzelfall kann eine Behandlung auch bei den oben aufgeführten Anwendungsbeispielen nicht angezeigt sein. Jede dieser Erkrankungen erfordert eine Rücksprache mit Fachärzt*innen. Osteopathie strebt eine Behandlung ergänzend zur Schulmedizin an.

Kontakt

Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail, WhatsApp oder telefonisch.

Sprechzeiten

Montag - Freitag 08:00 - 12:00 Uhr

+49 (0) 151 58 15 15 34

bottom of page